专利摘要:

公开号:WO1986000223A1
申请号:PCT/EP1985/000165
申请日:1985-04-15
公开日:1986-01-16
发明作者:Dietrich Hoch;Eugen Konrad;Gilbert Pasquier;Herbert Mager
申请人:Wella Aktiengesellschaft;
IPC主号:A61Q5-00
专利说明:
[0001] Oxidationshaarfärbemittel auf Basis einer niedrig- viskosen Trägermasse
[0002] Oxidationshaarfärbemittel in Cremeform haben gegenwärtig eine besondere Bedeutung erlangt.
[0003] Solche Haarfärbemittel enthalten im allgemeinen als wichtigste Oxidationsfarbstoffe p-substituierte Benzolderivate, wie zum Bei¬ spiel 1 ,4-Diaminobenzol, 2,5-Diaminotoluol, p-Aminophenol und 2,5 -Diaminobenzylalkohol.
[0004] Diese werden als Entwicklersubstanzen bezeich¬ net. Die Entwicklersubstanzen müssen in Kombi¬ nation mit geeigneten Kupplersubstanzen einge¬ setzt werden. Als Kupplersubstanzen kommen insbesondere bestimmte m-substituierte Ben¬ zolderivate oder bestimmte Pyridinderivate zum Einsatz. Beispiele für übliche Kupplersubstanzen sind Resorcin, 4-Chlorresorcin, 4-Hydroxy-1 ,2- methylendioxybenzol, 4-Amino-1 ,2-methylen- dioxybenzol, 2-Methylresorcin, 2,4-Dihydroxy- phenolether, 4-Hydroxyindol, 1-Naphthol, m-Aminophenol, m-Phenylendiamin und m-Phenylen- diamiήderivate.
[0005] Übliche Oxidationshaarfärbemittel sind, vorzugs¬ weise durch einen Zusatz an Ammoniak oder Monoethanolamin, alkalisch eingestellt.
[0006] Die Entwicklersubstanzen und Kupplersubstanzen liegen häufig in Form ihrer Chloride oder Sulfate vor, wodurch nach dem Zusatz von Ammoniak die entsprechenden Ammoniumsalze gebildet werden. Diese Salze wirken bei üblichen cremeförmigen Oxidationshaarfärbemitteln, gemeinsam mit den Entwicklern, den Kupplern und den gegebenen¬ falls noch enthaltenen direktfärbenden Farb¬ stoffen, der Bildung der Emulsion entgegen und verringern ihre Stabilität. Besonders bei dunklen farbstoffreichen HaarfärbeZusammen¬ setzungen besteht daher stets die Gefahr einer Ξmulsionstrennung.
[0007] Bisher war es erforderlich, die Konsistenz üblicher cremeförmiger Oxidationshaarfärbe¬ mittel auf eine hohe Viskosität (oberhalb von etwa
[0008] 10 000 mPa s> sta ιτ J 3Q°c / 20 g ) einzustellen. Dadurch wurden Trennerschei- nungen vermieden, und es war die Möglichkeit gegeben, die Emulsion durch hohe Anteile an Farbstoffen und Elektrolyten zu belasten.
[0009] In den vorstehend geschilderten üblichen Haarfärbemitteln werden zur Erhöhung der Vis¬ kosität vor allem Fettalkohole und Fettamide verwendet. Diese Verdicker müssen, um eine gute Emulsionsstabilität zu erhalten, in hohen Konzentrationen von etwa 15 bis 30 Gewichts- prozent eingesetzt werden. Als Emulgatoren finden in üblichen cremeförmigen Haarfärbe¬ mitteln oxethylierte Fettalkohole, Fettalkohol¬ sulfate und oxethylierte Fettalkoholsulfate Ver¬ wendung.
[0010] Ist die Viskosität der Haarfärbemittel hoch, so sind diese Mittel nur schwer im Haar zu ver¬ teilen. Sie müssen daher in der Regel mit einem Pinsel aufgetragen werden. Die Auftragung auf das Haar mit Hilfe einer Schüttelflasche und damit eine Anwendung durch den Färbekunden selbst ist nicht möglich. Infolge der hohen Viskosität, welche durch die teilweise Ver¬ dunstung von Flüssigkeit während der Färbebe¬ handlung noch zunimmt, ist das vollständige Ausspülen nach der Haarfärbebehandlung er¬ schwert, so daß eine nachfolgende Haarwäsche unerläßlich ist.
[0011] Vor dem Beginn der Haarfärbung wird das cre e- för ige Oxidationshaarfärbemittel mit einer wäßrigen Hydrogenperoxidlösung, z.B. einer 6%-igen H202- ösung, üblicherweise etwa im Verhältnis 1 :1 vermischt.
[0012] Die Hydrogenperoxidlösung kann klar oder ge¬ trübt vorliegen, wobei als Trübungsmittel beispielsweise eine Latexdispersion eingesetzt wird.
[0013] Ein weiterer Nachteil von üblichen hochviskosen Haarfärbemitteln besteht darin, daß ihre Visko- sität während der Lagerung ansteigt, so daß da¬ durch die Entnahme aus der Tube sehr erschwert wird und die Vermischung mit der Hydrogenperoxid¬ lösung mehr Zeit erfordert.
[0014] Aufgabe der vorliegenden Anmeldung war es daher, ein Oxidationshaarfärbemittel zur Verfügung zu stellen, das eine geringere Viskosität besitzt als die vorstehend geschilderten bekannten Mittel, dennoch nicht vom Haar abläuft und ferner nicht die geschilderten Nachteile bekannter creme- förmiger Haarfärbemittel aufweist.
[0015] Demgegenüber wurde nunmehr gefunden, daß sich neue niedrigviskose Oxidationshaarfärbemittel mit wesentlich verbesserten Eigenschaften her¬ stellen lassen, bei denen der Zusatz von Farb¬ stoffen und Elektrolyten nicht destabilisierend auf die Emulsion, sondern im Gegenteil stabili¬ sierend bezüglich einer Verhinderung von Phasen¬ trennung sowie einer Beibehaltung der einge¬ stellten Viskosität während der Lagerung wirkt.
[0016] Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sind daher Mittel zum oxidativen Färben von menschlichen Haaren auf der Basis einer Trägermasse und eines darin gelösten Farbstoffgemisches, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Trägermasse gebildet wird aus
[0017] (1) 16 bis 30 Gew.% eines Gemisches von a) 0,2 - 5,0 Gew.% mindestens eines physio¬ logisch unbedenklichen wasserlöslischen anor¬ ganischen Salzes,
[0018] b) 1,4 - 5,0 Gew.% Natriumlaurylalkohol- diglykolethersulfat,
[0019] c) 0,5 - 6,0 Gew.% Kokosfettsäurediethanol- amid. d) 4,0 - 14,0 Gew.% eines Gemisches, bestehend aus
[0020] 60 bis 80 Gewichtsteilen Cetylstearyl- alkohol 10 bis 30 Gewichtsteilen Glycerin-mono- di-stearat und 0 bis 20 Gewichtsteilen Wollwachsalko- hol sowie
[0021] e) 0,1 - 2,0 Gew.% quaternisiertes Homopoly- merisat von Dimethylamino- ethylmethaorylat.
[0022] (2) 56 bis 83 Gew.% Wasser,
[0023] (3) 0,1 bis 5>° Gew.% Ammoniak,
[0024] (4) 0 bis 5 Gew.% aliphatischem Alkohol,
[0025] (5) 0 bis 1 Gew.% Parfümol und
[0026] (6) 0 bis 0,5 Gew.% eines Komplexbildners für
[0027] Schwermetalle.
[0028] Die vorstehenden Gewichtsprozent-Angaben be¬ ziehen sich alle jeweils auf die Gesamtmenge des Oxidationshaarfärbemittels.
[0029] Die bevorzugt verwendeten Mengen betragen beim anorganischem Salz 1,0 bis 3,0 Gew.%, besonders bevorzugt 2,5 Gew.%.Das Natriumlaurylalkohol- diglykolethersulfat ist vorzugsweise in einer Menge von 2,0 bis 3,5 Gew.% und besonders be¬ vorzugt in einer Menge von 2,8 Gew.% enthalten. Das Kokosfettsäurediethanolamid ist vorzugs- weise in einer Menge von 2,0 bis 4,0 Gew.%, insbesondere 3,0 Gew.%, enthalten. Die Kom¬ ponente d) , welche im weiteren als Wachsgemisch bezeichnet wird, ist bevorzugt in einer Menge von 10,0 bis 14,0 Gew.% und besonders bevorzugt in einer Menge von 12 Gew.% enthalten. Der Wasserge¬ halt der Trägermasse liegt bei 56 bis 83 Gew.% und beträgt vorzugsweise etwa 60 bis 70 Gew.%. Das quaternisierte Homopolymerisat von Dimethyl- aminoethylmethaσrylat, welches vorzugsweise zu 75%, z.B. mit Di ethylsulfat, quaternisiert ist, soll insbesondere in einer Menge von 0,1 bis 0,5 Gew.% und besonders bevorzugt in einer Menge von 0,25 Gew.% enthalten sein.
[0030] Die Trägermasse der erfindungsgemäßen Mittel ist durch einen Gehalt an etwa 0,1 bis 5,0 Gew.% Ammoniak auf einen pH-Wert von etwa 8,0 bis 11,5 eingestellt.
[0031] Als physiologisch unbedenkliche wasserlösliche anorganische Salze kommen insbesondere Ammonium-, Natrium- oder Kalium-sulfit, -sulfat oder -chlorid in Betracht, wobei die Gesamtmenge dieser in dem Mittel enthaltenen Salze vorzugsweise 1,0 bis 3,0 Gew.% beträgt.
[0032] Das Natriumlaurylalkoholdiglykolethersulfat kann z.B. in Form einer handelsüblichen 28%-igen wäßrigen Lösung vorliegen. Beispiele für geeignete Cetylstearylalkohole sind die Handelsprodukte Lanette W^und Lanette 0 der Firma Henkel, Düsseldorf. Als geeignetes Glycerin-mono-di- stearat kann beispielsweise ein solches mit 30 bis 35 Gew.% Monoestergehalt eingesetzt werden (-z.B. Handelsprodukt Tegin^der Firma Goldschmidt, Essen Deutschland ) . Als Beispiel für ein handelsübliches quaternisiertes Homo- polymerisat von Dimethylaminoethylmethacrylat sei das Handelsprodukt PLEX 7525L der Firma Röhm, Darmstadt angeführt.
[0033] Gegebenenfalls können die Oxidationshaarfärbe¬ mittel als aliphatischen Alkohol z.B. Ethanol oder Isopropanol in einer Menge bis zu 5 Gew.% sowie als Komplexbildner für Schwermetalle bei¬ spielsweise Ethylendiamintetraacetat und Nitrilo- triessigsäure in einer Menge bis zu 0,5 Gew.% enthalten. Parfümöle können in den Mitteln bis zu einer Menge von etwa 1 Gew.% enthalten sein.
[0034] Das in den Oxidationshaarfärbe itteln enthaltene Farbstoffgemisch besteht aus mindestens einer Kupplersubstanz und mindestens einer Entwickler- Substanz sowie gegebenenfalls zusätzlich mit sich selbst kuppelnden Farbvorstufen und direkt auf das Haar aufziehenden Farbstoffen.
[0035] Die Entwickler- und Kupplersubstanzen werden in den Haarfärbemitteln entweder als solche oder in
[0036] Form ihrer physiologisch unbedenklichen Salze mit anorganischen oder organischen Säuren, wie zum Beispiel als Chlorid, Sulfat, Phosphat, Acetat, 'Propionat, Lactat oder Citrat, eingesetzt.
[0037] Die Kupplersubstanzen werden im allgemeinen in etwa äquimolarer Menge, bezogen auf die verwen- -5 deten Entwicklersubstanzen, eingesetzt. Wenn sich auch der äquimolare Einsatz als zweckmäßig erweist, so ist es doch nicht nachteilig, wenn die Kupplersubstanzen in einem gewissen Über¬ schuß oder Unterschuß zum Einsatz kommen. Es ist -0 ferner nicht notwendig, daß die Entwicklerkom¬ ponente und die Kupplerkomponente einheitliche Produkte darstellen, vielmehr kann sowohl die Entwicklerkomponente ein Gemisch von bekannten Entwicklersubstanzen als auch die Kupplerkompo- 5 nente ein Gemisch von bekannten Kupplersubstanzen, darstellen.
[0038] Die Haarfärbemittel enthalten als bekannte Kuppler¬ substanzen insbesondere 1-Naphtol, 4-Methoxy-1- naphthol, Resorcin, 4-Chlorresorcin, 4,6-Dichlor- resorcin, 2-Methylresorcin, m-Aminophenol, 4-Hydroxy-1 ,2-methylendioxybenzol, 4-Amino- 1 ,2-methylendioxybenzol, 4-(ß-Hydroxyethylamino)-l ,Z -methylendioxybenzol und 5-Amino-2-methylphenol. 5 Weitere geeignete Kupplersubstanzen sind zum Bei¬ spiel 2,4-Dihydroxyphenolether wie 2,4-Dihydroxy- anisol und 2,4-Dihydroxyphenoxyethanol.
[0039] Von den bekannten Entwicklersubstanzen kommen als " Bestandteil der erfindungsgemäßen Haarfärbemittel vor allem 1 ,4-Diaminobenzol, 2,5-Diaminotoluol, 2,5-Diaminoanisol, 2,5-Diaminobenzylalkohol, 3-Methyl-4-aminophenol, 2- (ß-Hydroxyethyl)-l ,4- diaminobenzol, Tetraaminopyrimidin und 4-Amino- phenol in Betracht.
[0040] Die Gesamtmenge der in den hier beschriebenen Haarfärbemitteln enthaltenen Entwicklersubstanz- Kupplersubstanz-Kombination soll etwa 0,1 bis 5,0 Gew.%,- insbesondere 0,5 bis 5,0 Gew.%, betra¬ gen.
[0041] Zur Erzielung gewisser Farbnuancen können ferner auch übliche direktziehende Farbstoffe, beispiels¬ weise Triphenylmethanfarbstoffe wie Diamond Fuchsin (C.I. 42 510) und Leather Ruby HF (C.I. 42 520), aromatische Nitrofarbstoffe wie 2-Amino-4,6-dinitro-phenol, 2-Nitro-4-(ß-hydroxy- ethylamino)-anilin, 2-N-ß/y-Dihydroxypropylamino- 5-(N-methyl,N-hydroxyethyl) amino-nitrobenzol und 2-Amino-4-nitrophenol, Azofarbstoffe wie Acid Brown 4 (C.I. 14 805) und Acid Blue 135 (C.I. 13 385), Anthrachinonfarbstoffe wie Disperse Violet 4 (C.I. 61 105), Disperse Blue 1 (C.I. 64 500), Disperse Red 15 (C.I. 60 710), Disperse Violet 1 (C.I. 61 100), außerdem 1 ,4,5,8-Tetraaminoanthrachinon und 1,4- Diamino- anthrachinon, enthalten sein.
[0042] Die Haarfärbemittel können weiterhin auch mit sich selbst kuppelnde Farbvorstufen, wie zum Bei¬ spiel 2-Amino-5-methylphenol, 2-Amino-6-methylphe- nol, 2-Arnino-5-ethoxyphenol oder auch 2-Propyl- amino-5-aminopyridin, enthalten.
[0043] Die Gesamtmenge des Farbstoffgemisches beträgt in den hier beschriebenen Mitteln etwa 0,1 bis '
[0044] 5,0 Gew.%, vorzugsweise 0,5 bis 5,0 Gew.%. Das erfindungsgemäße Oxidationshaarfärbemittel stellt ein Gemisch aus der Trägermasse und dem Farbstoffgemisch dar.
[0045] Bei der Anwendung vermischt man die Haarfärbe¬ mittel unmittelbar vor dem Gebrauch etwa im Gewichtsverhältnis 5:1 bis 1:4 mit einem Oxi- dationsmittel und trägt eine für die Haarfärbe¬ behandlung ausreichende Menge, je nach Haarfülle, im allgemeinen etwa 60 bis 200 g, dieses Gemisches auf das Haar auf. Als Oxidationsmittel zur Ent¬ wicklung der Haarfärbung kommt hauptsächlich Hydrogenperoxid, beispielsweise als 6-%ige wäßrige Lösung bzw. dessen Additionsverbindungen an Harnstoff, Melamin oder Natriumborat in Betracht, Man läßt das Gemisch bei 15 bis 50° C etwa 10 bis 45 Minuten lang, vorzugsweise 30 Minuten lang, auf das Haar einwirken, spült sodann das Haar mit Wasser aus und trocknet. Gegebenenfalls wird im Anschluß an diese Spülung mit einer schwachen physiologisch verträglichen organischen Säure, wie zum Beispiel Zitronensäure oder Weinsäure, nachge¬ spült.
[0046] Auf Grund der verhältnismäßig geringen Viskosität des Haarfärbemittels, welche etwa 400 bis 4000 be¬ vorzugt 1000, mPa . s bei 30°C (gemessen mit der Viskowaage von Haake mit Stab II und einem Auflage¬ gewicht von 20 Gramm) beträgt, wobei außerdem das Haarfärbemittel nicht homogenisiert zu werden braucht, sowie des hohen Netzmittelgehaltes (Natriumlaurylalkoholdiglykol- ethersulfat) , ist das erfindungsgemäße Haarfärbe¬ mittel im Gegensatz zu üblichen cremeförmigen Haarfärbemitteln sehr leicht und rasch mit der Hydrogenperoxidlösung mischbar. Sie wird nach dem Vermischen mit einem Pinsel oder bevorzugt mit der Auftrageflasche auf das zu färbende Haar aufgetragen.
[0047] Bei der Färbung des Haarnachwuchses wird zu¬ nächst nur der Haaransatz mit dem Gemisch aus Haarfärbemittel und Hydrogenperoxidlösung be- handelt. Nach etwa 5 bis 40 Minuten Einwirkzeit bei 15 bis 50 C wird sodann das Färbegemisch durch Kämmen auf die Haarlängen und Haarspitzen aufgebracht. Das Färbegemisch ist gut im Haar verteilbar. Die dementsprechend geringe me- chanische Beanspruchung des Haares beim Kämmen ist besonders bei porösem Haar von Vorteil. Das hier beschriebene Haarfärbemittel wirkt zu¬ dem entwirrend und glättend auf das Haar, wo¬ durch eine Verteilung des Mittels im Haar eben- falls erleichtert wird.
[0048] Nach der Einwirkung des Haarfärbemittels kann dieses leicht wieder aus dem Haar gespült werden, so daß ein Waschen der Haare nicht .mehr erforder- lieh ist.
[0049] Durch die Anwendung des vorstehend beschriebenen Haarfärbemittels wird das in der Regel poröse Haar gleichzeitig entwirrt und erhält einen ange- nehmen glatten Griff, so daß es sich auch ohne die zusätzliche Anwendung eines Kurmittels oder einer Haarspülung sehr gut durchkämmen läßt.
[0050] Bei den erfindungsgemäßen Haarfärbemitteln ist ein Andicken auch nach längerer Lagerung nicht festzustellen. Die Mittel haben weiterhin die überraschende Eigenschaft, daß sie weitgehend un¬ abhängig von der Art und der Menge des enthaltenen Farbstoff- oder Elektrolytzusatzes die gleiche End¬ viskosität- ergeben. Hierdurch ist es möglich, für alle Farbtöne einer Haarfarbserie die gleiche Trägermasse zu verwenden. Dies erleichtert die Herstellung einer Haarfarbserie erheblich. Bei cremeförmigen Oxidationshaarfärbemitteln nach dem
[0051] Stande der Technik muß demgegenüber die Trägermasse für die jeweiligen Farbtöne unterschiedlich be¬ schaffen sein. So ist z.B. in dunklen Tönen han¬ delsüblicher Cremehaarfarben der Gehalt an Ver- dickungsmitteln höher als in hellen Farbtönen.
[0052] Die nachstehenden Beispiele sollen den Gegenstand der vorliegenden Erfindung näher erläutern.
[0053] B e i s p i e l e
[0054] Beispiel 1 Beispiel 2 (schwarze Nuancen) ( Trägermasse )
[0055] 0,50 g 0,50 g Natriumsulfit, wasser¬ frei
[0056] 1,00 g 2,00 g Natriumsulfat, wasser¬ frei
[0057] 11,00 g 10,00 g Natriumlaurylalkohol- diglykolethersulfat (28%-ige wäßrige Lösung)
[0058] 2,00 g 3,00 g Kokosfettsäurediethanol- a id
[0059] 14,00 g 12,00 g eines Gemisches aus 70 Gewichtsteilen Cetyl- stearylalkohol, 22 Ge¬ wichtsteilen Glycerin- mono-distearat und 8 Ge¬ wichtsteilen Wollwachsal- kobol
[0060] 0,35 g 0,25 g Polydimethylaminoethyl- methacrylat, zu 70% quater- nisiert
[0061] 2,50 g 2,50 g Ammoniak 63,75 g 64,85 g Wasser 95,10 g 95,10 g
[0062] ( Farbstoffgemisch)
[0063] 0,20 g 0,20 g m-Aminophenol 0,50 g 0,50 g 2,4-Diaminophenetolsulfat 3,00 g 3,00 g 2,5-Diaminotoluolsulfat 1,20 g 1,20 g Resorcin 4,90 g 4,90 g iQQj.0Q._g iQQ_00_g 40 g des cremeförmigen Haarfärbemittels nach Beispiel 1 oder 2 werden mit 40 g einer üb¬ lichen 6%-igen wäßrigen Hydrogenperoxidlösung vermischt. Die vollständige Durchmischung er- folgt in wenigen Sekunden.
[0064] Das Gemisch wird auf den grauen Haarnachwuchs von 6 Wochen zuvor schwarz gefärbten grauen Humanhaaren aufgetragen. Nach einer Einwirkungs- zeit von 20 Minuten bei 45 C wird das Haarfärbe¬ gemisch durch Kämmen auch in die Haarlängen und Haarspitzen verteilt. Durch die leichte Verteil- barkeit des erfindungsgemäßen Mittels ist dies sehr schnell und mit größtmöglicher Haarschonung möglich. Das Gemisch wird nochmals einige Minuten bei Raumtemperatur einwirken gelassen. Schließlich wird das Haarfärbegemisch mit warmen Wasser aus dem Haar gespült, wobei das Haar nicht nachshampooniert wird.
[0065] Das so behandelte Haar ist vom Ansatz bis zu den Haarspitzen gleichmäßig schwarz gefärbt. Das Haar ist sowohl im nassen als auch im trockenen Zustand sehr gut kämmbar und frisierbar. Darüberhinaus weist es einen angenehmen Griff auf. Es sind keine Reste des Färbegemisches im Haar festzustellen.
[0066] Die Haarfärbemittel nach Beispiel 1 und 2 verändern ihre Viskosität im Temperaturbereich von 5 bis 40 C auch nach langer Lagerung nicht. Eine Pha£ trennung ist ebenfalls nicht zu beobachten. Beispiel 3 Beispiel 4 (hellblonde Nuancen) ( Trägermasse)
[0067] 1,00 g 0,50 g Natriumsulfit, wasser- frei
[0068] 1,00 g - Natriumchlorid
[0069] 2,00 g Natriumsulfat, wasser¬ frei 10,00 g 10,00 g Natriumlaurylalkoholdigly- kolethersulfat (28%-ige wäßrige Lösung) 3,50 g 3,00 g Kokosfettsäurediethanol- amid 10,00 g 12,00 g eines Gemisches aus 70 Gewichtsteilen Cetyl- stearylalkohol, 22 Ge¬ wichtsteilen Glycerin- mono-distearat und 8 Ge¬ wichtsteilen Wollwachsal- kohol
[0070] 1,00 g 1,00 g Polydimethylaminoethyl- methacrylat, zu 70% quaternisiert, 25%-ige wäßrige Lösung 10,00 g 10,00 g Ammoniak, 25%-ige wäßrige
[0071] Lösung 63,00 g 61 ,00 g Wasser 99,50 g 99,50 g
[0072] (Farbstoffgemisch)
[0073] 0,35 g 0,35 g 2,5-Diaminotoluolsulfat
[0074] 0,15 g 0,15 g Resorcin
[0075] 0,50 g 0,50 g lQQ_0Q_g IQ0_00_g - 1 6 -
[0076] Die Anwendung der cremeförmigen Haarfärbemittel nach den Beispielen 3 und 4 erfolgt wie für die Beispiele 1 und 2 beschreiben, jedoch auf dem grauen Haarnachwuchs eines vor 6 Wochen blondge- färbten grauen Humanhaares,
[0077] Nach der Färbebehandlung ist das Haar gleichmäßig blond gefärbt und weist alle vorteilhaften Eigen¬ schaften auf, wie sie vorstehend bei den Beispie- len 1 und 2 angegeben wurden. Die Mittel gemäß
[0078] Beispiel 3 und 4 verändern ihre Viskosität während längerer Lagerung nicht und weisen auch keine Phasentrennung auf.
权利要求:
Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e
« Mittel zum oxidativen Färben von menschlichen Haaren auf der Basis einer Trägermasse und eines darin gelösten Farbstoffgemisches, da¬ durch gekennnzeichnet, daß die Trägermasse ge¬ bildet wird aus
(1) 16 bis 30 Gew.% eines Gemisches von a) 0,2 - 5,0 Gew.% mindestens eines physio¬ logisch unbedenklichen wasserlöslichen anorgan¬ ischen Salzes,
b) 1,4 - 5,0 Gew.% Natriumlaurylalkoholdigly- kolethersulfa ,
c) 0,5 - 6,0 Gew.% Kokosfettsäurediethanol- amid,
d) 4,0 - 14,0 Gew.% eines Gemisches bestehend aus 60 bis 80 Gewichtsteilen Cetylstearylalkohol 10 bis 30 Gewichtsteilen Glycerin-mono-di- stearat und
0 bis 20 Gewichtsteilen Wollwachsalkohol sowie e) 0,1 - 2,0 Gew.% quaternisiertes Homopoly- merisat von Dimethylamino- ethyl ethacrylat,
(2) 56 bis 83 Gew.% Wasser,
(3) 0,1 bis 5,0 Gew.% Ammoniak,
(4) 0 bis 5 Gew.% aliphatischem Alkohol,
(5) 0 bis 1 Gew.% Parfümol und
(6/ 0 bis 0,5 Gew.% eines Komplexbildners für
Schwermetalle.
2. Mittel zum oxidativen Färben von menschlichen Haaren auf der Basis einer Trägermasse und eines darin gelösten Farbstoffgemisches, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Trägermasse gebildet wird aus
(1) 16 bis 30 Gew.% eines Gemisches von a) 1 ,0 - 3,0 Gew.% eines physiologisch unbe¬ denklichen wasserlöslichen anorganischen Salzes,
b) 2,0 - 3,5 Gew.% Natriumlaurylalkoholdigly- kolethersulfat,
c) 2,0 - 4,0 Gew.% Kokosfettsäurediethanolamid,
d) 10,0 - 14,0 Gew:% eines Gemisches, bestehend aus 60 bis 80 Gewichtsteilen Cetylstearylal- kohol 10 bis 30 Gewichtsteilen Glycerin-mono- di-stearat und 0 bis 20 Gewichtsteilen Wollwachsalkohol sowie
e) 0,1 - 0,5 Gew.% quatemisiertes Homopoly¬ merisat von Dirnethylamino- ethyl ethacrylat.
(2) 56 bis 83 Gew.% Wasser,
(3) 0,1 bis 2,5 Gew.% Ammoniak,
(4) 0 bis 5 Gew.% aliphatischer Alkohol
(5) 0 bis 1 Gew.% Parfümol und
(6) 0 bis 0,5 Gew.% eines Komplexbildners für
Schwermetall .
3. Mittel nach Anspruch Jeder 2, bestehend aus
0,5 - 5,0 Gew.% eines Farbstoffgemisches, 2,5 Gew.% eines physiologisch unbedenklichen wasserlöslichen anorganischen Salzes, 2,8 Gew.% Natriumlaurylalkoholdiglykolethersulfat, 3,0 Gew.% Kokosfettsäurediethanolamid
8. 4 Gew. % Cetylstearylalkohol 2 , 6 Gew. % Glycerin-mono-di-stearat
1 , 0 Gew. % Wollwachsalkohol
0 , 25 Gew. % quatemisiertes Homopolymerisat von Dirne th laminoe th lmethacrylat ,
2 . 5 Gew . % Ammoniak 72,95 - 76,45 Gew.% Wasser 4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß das physiologisch unbedenkliche wasserlösliche anorganische Salz ausgewählt ist aus Ammonium-,Natrium- oder Kalium-sulfit,-sul- fat oder -chlorid.
5. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Farbstoffgemisch mindestens eine der Entwicklersubstanzen 1 ,4-Diaminobenzol, 2,5-Diaminotoluol, 2,5-Diaminobenzylalkohol,
4-Aminophenol, 3-Methyl-4-aminophenol, 2,5-Di- aminoanisol und Tetraaminopyrimidin enthält.
6. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Farbstoffgemisch mindestens eine der Kupplersubstanzen 1-Naphtol, 4-Methoxy- •1-naphtol, Resorcin, 4-Chlorresorcin, 4,6-Dichlor- resorcin, 2-Methylresorcin, 2,4-Dihydroxy-anisol, 2,4-Dihydroxyphenoxyethanol, 4-Hydroxy-1 ,2-methy- lendioxybenzol, 4-Amino-1 ,2-meth lendioxybenzol, 4-(ß-Hydroxyethylamino)-l ,2-methylendioxybenzol, m-Aminophenol und 5-Amino-2-methylphenol enthält.
7. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Gesamtmenge der im Farb¬ stoffgemisch enthaltenen Entwicklersubstanz- Kupplersubstanz-Kombination 0,5 bis 5,0 Gew.% beträgt.
8. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch ge¬ kennzeichnet, daß das Farbstoffgemisch als Farb¬ komponente 2-Amino-5-methylphenol, 2-Amino-6- methylphenol, 2-Amino-5-ethoxyphenol oder 2-Propyl- amino-5-aminopyridin enthält.
9. Mittel nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß das Farbstoffgemisch min- destens einen der direktziehenden Farbstoffe
Diamond Puchsin (C.I. 42 510), Leather Ruby HF (C.I. 42 520), 2-Amino-4,6-dinitrophenol, 2- Nitro-4- (ß-hydroxyethylamino)-anilin, 2-N-ß,y - Dihydroxypropylamino-5- (N-methyl,N-hydroxy- ethyl) amino-nitrobenzol, 2-Amino-4-nitrophenol, Acid Brown 4 (C.I. 14 805), Acid Blue 135 (C.I. 13 385), Disperse Red 15 (C.I. 60 710), Disperse Violet 1 (C.I. 61 100), 1 ,4,5,8-Tetra- amino-anthrachinon und 1 ,4-Diamino-anthrachinon enthält*.
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